I Ging: Annäherung aus Westen
A brief overview regarding my noetic-poetic approach to the I Ching
A little while ago I decided to approach the 64 immutable ideas of the I Ching in two ways.
One is - just like the Book of Changes itself - noetic: In my project room
no2DO (1) I attribute
present-time life situations, name frequent response patterns and suggest alternative ways to deal with the
situation according the Taoist teachings. In the series
SixtyFour Kōans I assigned hidden titles and
paint images without knowing which of the 64 ideas I am specifically working at:
an intentional cognitive process.
Vor einiger Zeit habe ich beschlossen, mich den 64 unveränderlichen Grundideen des I Ging auf
zweierlei Weise zu nähern. Die erste ist, wie das Buch der Wandlungen selbst, noetisch: In meinem
Projektraum no2DO zeige ich zu den einzelnen Bildern konkrete Lebenssituationen auf,
benenne häufige Reaktionsmuster und stelle schließlich Möglichkeiten vor, wie
man im Sinne der Taoistischen Lehre damit umgehen.
In der Serie SixtyFour Kōans habe ich
die Bildtitel verdeckt zugewiesen und male Bilder, ohne zu wissen, um welches der 64 Zeichen es sich
jeweils konkret handelt: ein intentionaler Erkenntnisprozess.